Kreatives

Gestrickte Handpuppen, über 30 Jahre alt …

Gehandarbeitet habe ich eigentlich „immer“, mal mehr mal weniger. Hier einige relativ aktuelle Ergebnisse:

Gestricktes

Doubleface hat mich schon länger fasziniert, im Herbst 2017 war es dann so weit: Der erste Versuch galt einer eigenen, „gut gepolsterten“ Handyhülle. Die Herausforderung bei Doubleface liegt darin, den Überblick bei den beiden gleichzeitig verstrickten Wollknäulen nicht zu verlieren. Und natürlich muss man auch das Muster beachten. Dann sind beide Seiten identisch, nur in der jeweils anderen Farbe. Hier nun ein paar Fotos von der Entstehung:
Eine Hülle der besonderen Art wurde danach in Angriff genommen. Anstelle einer Babydecke gabe es eine kuschelige, aber auch äußerst praktische "Babyhülle". Hier war die Herausforderung mit dem Muster schon etwas größer. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Das Modell wurde sehr gern getragen und es gab nie einen kalten Rücken oder kalte Füße!
Wer viel strickt, hat auch viele Reste. Wunderbar! Daraus lassen sich tolle Tiere zaubern, wie hier an der bunten Resteschlange zu sehen ist. Sie hat inzwischen einen festen Platz am Fußende des Bettes.

Gehäkeltes

Dies kleine Kissen ist eigentlich "nur" der Testversuch für den goßen Kinderteppich. Ich war ja etwas skeptisch, ob das wirklich klappt. Das Ergebnis hat nicht nur mich überzeugt. Mit dem Kissen wird sehr gern gespielt.
Der große "Bruder" des Kissens ist der Indianer-Bären-Teppich. Nachdem das Kissen so gut angekommen ist, gab es dann den fast 1 m großen Kuschelteppich. Auch dieser wird heiß geliebt und mehrfach am Tag wird mit ihm gekuschelt.

Genähtes

Die zweite Schlange, diesmal aus Baumwollstoffen, ist ebenfalls ein nettes, völlig ungefährliches Haustier! Sie liegt am Kopf- und an den Seitenteilen des Kinderbettes, meistens. Das Nähen war kein Problem, auch die Seitenkreise ließen sich gut verarbeiten. Wie so oft gilt hier der Spruch: Gut gebügelt ist halb genäht.
Da ich die Reste der Bettschlange verarbeiten wollte und zu diesem Zeitpunkt ein Greifball gerade richtig kommen würde, habe ich einen verregneten Sonntagnachmittag für dieses Projekt genutzt. Im Netz gab es dazu auch tolle Beispiele. Und die Grundidee ist relativ einfach - eigentlich. Aus einem Kreis werden jeweils vier ovale, ellipsenförmige Formen ausgeschnitten, bis man 36 Formen hat. Jeweils drei werden zu einem Segment zugesammen genäht (Wendeöffnung beachten), gewendet, mit Füllwatte fest ausgestopft und die restliche Naht von Hand verschlossen. Aus vier gleichfarbigen Segmenten wird ein Ring zusammen genäht. Der wird dann mit den beiden anderen Ringen ineinander verschlungen und alles wiederum festgenäht. Das Ganze hat jedenfalls länger gedauert als das Nähen der Bettschlange 😉 Hier die Bilder dazu: