Gehört. Erzählt! Geschichten aus dem Teutoburger Wald.

Unter diesem Motto sind in einem ERFE-Projekt 22 Geschichten als kleine Hörspiele, kurze Videos und andere interaktive Formate entstanden. Damit wurde „Geschichte in die Gegenwart“ geholt, wie der Teutoburger Wald Tourismus erklärt. Touristen (und natürlich auch Einheimische) können die Geschichten vor Ort oder daheim abspielen, z.B. über die Hearonymus-App. Heimatliches E-Learning also 😉

Auch auf den Internetseiten kann man einen Vorgeschmack bekommen. So macht sich z.B. Hermann, der Cherusker, auf, den Nieheimer Käsemarkt kennen zu lernen. Wie? Ist doch klar. Er steigt von seinem Sockel und folgt dem unwiderstehlichen Duft … Oder spazieren Sie zusammen mit Opa Hermann und seiner Enkelin Anna gemeinsam über die Hermannshöhen. Zu langsam? Dann können Sie auch mit der Eule Ophelia in Manfreds Bus mit öffentlichen Verkehrsmitteln von einem Highlight zum nächsten fahren.

Und auch die Hintergrundpodcasts sind spannend: Von den „Zigarren aus Bünde“ über „Hermanns Vergangenheit und Zukunft“ und „Babylönchen Oeynhausen“ bis hin zu „Dornröschen hinter der Hecke“ reichen die Geschichten. Aber auch „Quark und Kümmel“ oder „Erst die Macht dann die Liebe“ sind in meinen Augen vielversprechende Themen.

Das Projekt „Storytelling – Wertschöpfung durch Kultur“ wurde in drei Jahren auf die Beine gestellt und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (ERFE) und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Viele Städte und Institutionen waren beteiligt und machen ihrerseits auf die „Stories“ aufmerksam, wie Minden, Bielefeld oder das Kloster Dalheim.